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Wappen Blaschke
Kaffeebohne aus schwedischem Granit, auf einem
Sockel aus Cannstatter Travertin
Kaffeebohne aus schwedischem Granit
Feierliche Übergabe der steinernen Kaffeebohne in der Kaffeerösterei Fröhlich
Feierliche Übergabe der steinernen Kaffeebohne

Pressetext "Ihr Stadtteil aktuell":

An Kaffeebohnen fehlt es der Kaffeerösterei Fröhlich in der Gablenberger Hauptstraße ganz gewiss nicht.

Neuerdings hat sie allerdings ein einzigartiges, ziemlich gewichtiges Exemplar davon im Laden: eine Kaffeebohne aus schwedischem Granit, auf einem Sockel aus Cannstatter Travertin. Die Firma Blaschke Grabmale und Steinwerk stellt das ungewöhnliche Werk als Dauerleihgabe zur Verfügung.

Die steinerne Kaffeebohne stehe für „Kreativität, unternehmerischen Geist und Verantwortung“, sagte Steinmetzmeister Heinz Blaschke bei der feierlichen Übergabe. Das alles habe die Kaffeerösterei Fröhlich mit der Eröffnung ihrer Filiale im Stuttgarter Osten bewiesen. Kreativität steckt aber auch in der Bohne aus Stein, die Blaschkes Sohn Curd-Gregor, der wie sein Bruder Carl-Philipp im Unternehmen mitarbeitet, gefertigt hat. Er legte dabei Wert auf regionale Materialien, wobei am Granit der Bohne die verschiedenen Arbeitsschritte von roh bis poliert erkennbar sind – mit Farbabstufungen, die Parallelen zur Kaffeeröstung zeigen. Die Bearbeitung des Steins habe er ebenfalls „mit Kaffeegenuss verbunden“, verriet der junge Steinmetz. Meike Fröhlich, Chefin der Rösterei, freut sich mit ihrem Mann und ihrer ebenfalls im Unternehmen tätigen Familie über das neue Schmuckstück und Genuss-Symbol. Gemeinsam mit Curd-Gregor Blaschke und zahlreichen Gästen enthüllte sie die einzigartige Skulptur in Ihrem Ladengeschäft – und im Anschluss wurde mit leckeren Snacks und kräftigem Kaffee gefeiert. aia

Wappen Blaschke
MP Kretschmann bei Heinz Blaschke
Ministerpräsident Kretschmann mit Steinplatte von Blaschke
MdB Moerseburg  bei Heinz Blaschke
Übergabe der Steinplatte an Herrn Moerseburg MdB

Handwerksgeschichte mit Happy End

Stuttgart: Die Werbekampagne des Landes Baden-Württemberg hat nun durch die Bemühungen von Heinz Blaschke das Handwerk entsprechend seines Stellenwerts mit aufgenommen. Das Handwerk wird nun in weitere Maßnahmen der Kampagne mit einbezogen.

Im Herbst 2021 hatte das Land Baden-Württemberg seine Kampagne THE LÄND vorgestellt. Bei der Vorstellung waren Vertreter von Großkonzernen der Automobilindustrie und deren Zulieferer anwesend. Heinz Blaschke war darüber enttäuscht, dass kleine und mittlere Betriebe aus Handwerk, Dienstleistung und Industrie nicht berücksichtigt wurden und nicht anwesend waren, obwohl diese Betriebe das Rückgrat der Wirtschaft (Wirtschaftskraft, Arbeitsplätze) des Landes bilden.

Daraufhin hat Heinz Blaschke, Inhaber eines Steinmetz- und Bildhauerbetriebes, einen Brief an Herrn Ministerpräsident Kretschmann geschrieben, um auf den Missstand der Darstellung aufmerksam zu machen. Eine Schriftplatte aus heimischem Schwarzwaldgranit mit dem Slogan „Wir sind THE LÄND“ sollte übergeben werden. Eine Antwort erfolgte nicht.

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Daraufhin wandte sich Heinz Blaschke schriftlich an die Bundestagsabgeordnete Dr. Christmann (Grüne) und Herrn Moerseburg (CDU) als Vertreter der Koalitionsparteien. Herr Moerseburg (CDU) hat sofort reagiert und versprochen sich für die Belange des Handwerks einzusetzen, eine Reaktion der Grünenabgeordnete erfolgte nicht. Herrn Moerseburg wurde die Schriftplatte „Wir sind THE LÄND“ als Dauerleihgabe überreicht, damit er in Berlin immer eine Gedankenstütze für das Handwerk hat.

Die örtliche Presse hat über die fehlende Berücksichtigung des Handwerks als tragende Säule der baden-württembergischen Wirtschaft und den Besuch und das Gespräch der Herren Blaschke und Moerseburg berichtet (siehe dazu Bild 2, von links nach rechts: Carl-Philipp Blaschke, Herr Moerseburg MdB, Heinz Blaschke, Curd-Gregor Blaschke).

Durch die Veröffentlichung hat nun auch das Staatsministerium B-W reagiert und ist an Heinz Blaschke herangetreten, um sich für den ausstehenden Antwortbrief an Herrn Blaschke zu entschuldigen. Es wurde in einem Gespräch der Wunsch geäußert, dass man Herrn MP Kretschmann doch noch eine Schriftplatte aus heimischem Schwarzwaldgranit mit dem Slogan „Wir sind THE LÄND“als Dauerleihgabe anfertigen möge. Die Fa. Blaschke hat dem gerne entsprochen und Carl-Philipp Blaschke hat die Platte angefertigt. Die Platte wurde Herrn Kretschmann überreicht und macht viel Freude (siehe dazu Bild 1: Herrn MP Kretschmann mit Schriftplatte).

Die Schriftplatte aus heimischem badischen Granit, gefertigt in Württemberg, passt zudem auch zum 70-jährigen Jubiläum unseres Bundeslandes, also ein Produkt Made in Baden-Württemberg.

Das Nachhaken sorgte also für Aufmerksamkeit für den Stellenwert des Handwerks in Bezug auf Arbeitsplätze und Versorgung. Das Land braucht Handwerker und nicht nur Mundwerker.
Das Handwerk ist der Motor für Transformation und Lebensqualität. Ohne Handwerk läuft nichts!

Heinz Blaschke und seine Söhne sind froh, dass die Politik das sachlich vorgetragene Thema zur Kampagne aufgenommen hat und freut sich über das Happy End.

Steinmetz Heinz Blaschke mit Sohn Carl-Philipp BlaschkePlay-Button
Familienbetrieb in vierter Generation. Steinmetz Heinz Blaschke mit Sohn Carl-Philipp Blaschke im Interview zum Film der Landesschau Baden-Württemberg vom SWR Fernsehen
Bei der Arbeit auf dem Stuttgarter Pragfriedhof
Bei der Arbeit auf dem Stuttgarter Pragfriedhof

Landesschau SWR Fernsehen Baden-Württemberg
vom 26. Juli 2023

Stuttgart: Der Pragfriedhof ist das Tor zum Nordbahnhofviertel. Viele Prominente haben dort die letzte Ruhestätte gefunden.

Heinz Blaschke und Sohn arbeiten in ihrer Werkstatt direkt am Friedhof als Steinmetz. Durch ihre Arbeit sorgen sie dafür, dass die Verstorbenen nicht in Vergessenheit geraten.

Der SWR hat eine ausführliche Reportage dazu gesendet.

Wappen Blaschke